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(Download) "Stolperjahre" by Brigitte Rabeler # eBook PDF Kindle ePub Free

Stolperjahre

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eBook details

  • Title: Stolperjahre
  • Author : Brigitte Rabeler
  • Release Date : January 09, 2015
  • Genre: Fantasy,Books,Kids,Fiction,Social Issues,Family & Relationships,Games & Activities,Learning to Read,Early Readers,Chapter Books,Family,Sports & Recreation,
  • Pages : * pages
  • Size : 1029 KB

Description

Felix, ein kleiner dickbĂ€uchiger, aber in Mathematik begabter Junge lebt mit seiner Mutter allein. Seine Freunde sind der Opa, der ihm oft den fehlenden Vater ersetzen muss und Peter, ein begeisterter Fußballspieler.
Durch seine Naschhaftigkeit, die auch vor fremden TĂŒren nicht Halt macht, gefĂ€hrdet er die Freundschaft mit Peter und gerĂ€t durch Ausreden in immer tiefere Konflikte. Da hilft ihm auch kein Kobold, der ihn nachts in seinen TrĂ€umen aufsucht.
Auch die ErfĂŒllung seines grĂ¶ĂŸten Wunsches, einen Vater zu bekommen, gerĂ€t ins Wanken, da dieser das Fußballidol seines besten Freundes ist.
LESEPROBE:
Nachdem Felix den ersten Schreck mit Mister Poop ĂŒberwunden hatte, kam schon der nĂ€chste. Am folgenden Tag in der Schule lief alles normal. Felix hatte Peter nichts von seinem abendlichen Besuch erzĂ€hlt. Peter hĂ€tte ihm sowieso nicht geglaubt. Auch Felix hatte inzwischen das GefĂŒhl, dass er alles nur getrĂ€umt hatte.
Es kam die dritte Stunde, Mathe. Frau Piepenbrink, die Mathelehrerin, wollte sich heute alle Hausaufgaben ansehen und sammelte die Hefte ein. „Autsch, jetzt kommt es dicke“, murmelte Felix. Und es kam dicke.
Frau Piepenbrink schrieb eine lange Aufgabe an die Tafel. WĂ€hrend alle SchĂŒler die Aufgaben schriftlich lösen mussten, sah sie, hinter ihrem Pult sitzend, die Hefte nach. Felix, der eigentlich immer der Schnellste im Lösen von Aufgaben war, konnte sich gar nicht richtig konzentrieren. Immer wieder schaute er zu Peter rĂŒber, der zwei BĂ€nke vor ihm auf der rechten Seite saß. Der aber knobelte an seiner Aufgabe.
Am Ende der Stunde war es dann so weit. Frau Piepenbrink teilte die Hausaufgabenhefte wieder aus und gab natĂŒrlich wie immer einen Kommentar dazu. Felix, der sich im Allgemeinen freute, wenn er gelobt wurde, hörte nur mit einem Ohr zu. Das andere lauschte nach Peter. Dieser hatte sein Heft mit der Bemerkung zurĂŒckbekommen: „Wenn du dich in Zukunft nicht anstrengst, wirst du wohl im Zeugnis eine „4“ bekommen. Du hast wieder 8 Fehler. Wenigstens zu Hause solltest du deine Aufgaben kontrollieren lassen. Ich muss wohl mal mit deiner Mutter sprechen.“ Au, das war wie ein Schlag ins Gesicht. Denn dieser hatte sich darauf verlassen, dass Felix die Aufgaben kontrolliert hatte. Jetzt war Peter sauer. „Das nennt sich nun Freund! Ich habe ihm geholfen, weil er so krank war und dabei hat er mich beschwindelt.“ Peter war traurig und wĂŒtend zugleich. Er verstand die Welt nicht mehr. So kannte er Felix nicht.


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